Der schleichende Verlust von Prozesswissen

Der schleichende Verlust von Prozesswissen

Bei den Anlagen zur Wasseraufbereitung fällt der schleichende Verlust von Wissen besonders deutlich auf. Die Anlagen sind meist hoch automatisiert und bedürfen im Normalbetrieb keiner großen Betreuung. Aus „keine große Betreuung“ wird häufig „gar keine Betreuung“, nur die Instandhaltung schaut mal nach den einzelnen Komponenten wie die Pumpen. Das Wissen um die Anlagen- und Verfahrenstechnik geht langsam im Betrieb verloren.

Die Präsentation zu diesem Artikel ist hier.

Zu einem effektiven Wassermanagement gehört neben der vertieften Kenntnis um die Wasseraufbereitungsanlagen auch noch das Wissen welche Wasserqualität an welcher Stelle des Produktionsprozesses erforderlich ist. Dazu muss es einen Wissenstransfer über die Bereichsgrenzen geben. Gleichzeitig muss der „Wassermanager“ aber auch wissen was die Peripherieanlagen an Mengen und Konzentrationen verkraften können.

Das Thema Wissensmanagement ist genauso betroffen wie auch die Qualifizierung, nicht nur des „Wassermanagers“ sondern auch der Mitarbeiter, um die für ein effektives Wassermanagement notwendigen Informationen verfügbar zu machen. Hierzu gehört auch die Qualifizierung der Mitarbeiter. Wie groß ist das Prozesswissen in der Belegschaft?

In den meisten Unternehmen ist der Wunsch nach effektiver Qualifizierung vorhanden. Bloß an der Idee wie das einvernehmlich mit den Anforderungen des Betriebsalltags zu realisieren ist, mangelt es.

Das Thema wird im Hotspot der Galvanoforce intensiv behandelt. Hier finden Sie eine Reihe von Artikeln und Präsentationen zu diesem Thema.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert