Monat: Mai 2017

Intro

Wasser ist die blaue Ader, die den Betrieb durchläuft. In jedem Verantwortungs- und Produktionsbereich gibt es eigene Interessen an die Qualität und Menge. Die Kosten fließen an den Schnittstellen in den Kanal. Ein bereichsübergreifendes Wassermanagement reduziert die Kosten und sorgt für einen effektiven Wassereinsatz in allen Produktionsprozessen.

VE-Anlagen: Mauerblümchendasein

VE-Anlagen sind die Stiefkinder in der Wasseraufbereitung. Ihr hoher Automatisierungsgrad ist gleichzeitig ihr Verderben. Es kümmert sich niemand um sie und das Wissen um die Anlagen- und Verfahrenstechnik geht über die Jahre verloren. Wie kann sich eine Fehlersuche gestalten? Wo liegen die Problemfelder der Anlage?

Praxisbeispiel: im Verlauf der Jahre …

Wie Schritt für Schritt aus einer effektiv arbeitenden Kreislaufanlage eine Geldvernichtungsmaschine wird, die auch noch zusätzlich die Qualität in der Produktion beeinträchtigt.

Der schleichende Verlust von Prozesswissen

Ein universelles Thema für alle Unternehmen: der schleichende Verlust von Prozesswissen. Alles was im sehr dichten Betriebsalltag nicht häufig gebraucht wird, verschwindet aus dem Gedächtnis. Das vorhandene Prozesswissen aktiv zu halten und zusätzlich die Mitarbeiter weiter zu qualifizieren für die Veränderungen im Betrieb ist eine Mamutaufgabe. Wir zeigen im Zusammenhang mit dem Wassermanagement Möglichkeiten für die Betriebe auf.

Palladium und sein Rückgewinnungspotenzial

Rückgewinnung im Netzwerk. Bei dem besonders teuren und begehrten Palladium lohnt die Rückgewinnung nur im Firmenverbund. Obwohl der Palladiumbedarf ständig wächst eun je nach politischer Situation auch die Fördermenge überschreitet, verhalten sich die Galvanobetriebe zögernd bei der Bildung eines Netzwerks zur Pd-Rückgewinnung.

Rückhaltung schwieriger Stoffe: PFOS

produktionsintegriertes Wassermanagement bedeutet auch sich mit der Rückhaltung von problematischen Stoffen zu beschäftigen. Hier geht es um die PFTs, dessen bekanntester Vertreter PFOS ist. Bei solch schwierigen Themen konzentriert man sich gern auf die technische Lösung. Aber welche Lösung ist für das spezifische Unternehmen die Beste?

Wassermanagement oder Sand im Getriebe?

Im besten Fall greifen die verschiedenen Arten der Wasseraufbereitung von der VE-Wassererzeugung über die Rückgewinnungen bis zur Abwasseaufbereitung wie ein gut geöltes Getriebe ineinander. Aber kommt Sand in das Getriebe oder sind die einzelnen Rädchen nicht gut aufeinander abgestimmt, entstehen hohe Betriebskosten.

PIWM und PIUS-Check

Es ist einem Unternehmen schwer möglich ein produktionsintegriertes Wassermanagement (PIWM) von heute auf morgen zu etablieren. Es müssen Daten erhoben, die vorhandenen Anlagen betriebswirtschaftlich und technisch geprüft und Kosten zugeordnet werden. Mit anderen Worten es muss die Datenbasis für ein PIWM geschaffen werden. Ein job für den PIUS-Check.